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(*) Deutsche und Geflüchtete backen und genießen miteinander ihre heimischen Brotspezialitäten.

Bulani, Lahmacun, Fladenbrot oder Flammkuchen und einiges andere mehr – vielfältig wie die Bürger der Gemeinde war das Brotangebot, das am
vergangenen Donnerstagnachmittag neben dem Weiler Backhaus auf hungrige Abnehmer nicht lange warten musste. Die Weiler Flüchtlingshilfe lud Menschen aus Deutschland, Afghanistan, Sri Lanka, Syrien, der Türkei und der Ukraine zum gemeinsamen Backen der Brotspezialitäten aus ihren jeweiligen Ländern ein und mehr als ein Dutzend Hobbybäcker waren begeistert dabei.

Ein Zentner Mehl wurde unter anderem verarbeitet, drei Kilo Hefe und zwei Kilo Salz. Und weil es bei der abschließenden gemeinsamen Verköstigung immer heftiger regnete, rückten einfach alle unter dem eigens aufgebauten Zeltdach umso dichter zusammen.

(*) Bericht von Holger Schmidt in der Kreiszeitung Böblinger Bote im Juli 2022; übernommen mit freundlicher Genehmigung des Autors